die Daten werden in der Tabelle 2 aufgeführt.
DVB-C und DVB-T2 stellen zwei unterschiedliche digitale Fernsehsendestandards dar, die in der modernen Rundfunklandschaft unterschiedliche Zwecke erfüllen. DVB-C, das für Kabelnetzwerke entwickelt wurde, funktioniert über eine Kabelinfrastruktur und liefert digitale Fernsehsignale direkt zu den Haushalten über Koaxialkabel. Es bietet eine hohe Bandbreitenkapazität und ist weniger anfällig für Störungen, was es ideal für städtische Gebiete mit etablierten Kabelnetzen macht. DVB-T2 hingegen ist der zweite Generation terrestrischer Rundfunkstandard, der Signale über die Luft mithilfe von Antennensystemen überträgt. Dieser fortschrittliche Standard bietet eine überlegene Kompressionseffizienz, die es ermöglicht, mehr Kanäle und eine bessere Qualität innerhalb derselben Bandbreite zu bieten. DVB-T2 implementiert fortschrittliche Fehlerkorrektur- und Modulationstechniken, die einen robusten Empfang selbst unter schwierigen Bedingungen ermöglichen. Während DVB-C typischerweise eine stabilere Übertragung aufgrund seiner physischen Verbindung bietet, bietet DVB-T2 eine größere Flexibilität und Abdeckungsbereich, was besonders vorteilhaft in ländlichen Regionen ist, in denen die Kabelinfrastruktur möglicherweise begrenzt ist. Beide Standards unterstützen hochauflösende Inhalte, aber DVB-T2 ermöglicht im Allgemeinen eine effizientere Spektrumnutzung und bessere mobile Empfangsmöglichkeiten.